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Unsterblichkeit

Unsterblichkeit

 

Im Reich der kleinen Dinge leiden,
das Uhrwerk stellen, die Zeiten meiden,
zu denen nur der Tod uns lauert,
zu denen Glück um Herzen trauert,
die streckten lange ihre Glieder.
Wir sangen Lieder,
die nicht einmal der Himmel kennt,
obwohl er uns sein Eigen nennt.

 

Und dein Geschenk in klammen Händen –
wir wollen leben, wir wollen enden –
irrend durch den Wald der Wünsche,
wo niemand uns Vergessen zollt
– und niemand regt sich, bis wir fallen
Verblendung unter Liebe allen
Hoffnungen die Wahrheit raubt.

 

das schwarze Loch in deinem Herzen.
ich will dich hassen,
bis du brennst.
bis Stahl und Stein
und das verblassen,
das du noch
deine Seele nennst.

 

im reich der kleinen dinge
leiden
nur wir allein
nur wir allein

wenn alle unsre
herzen meiden
kann zeit noch nicht
vergangen sein

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