Nun, da du weg bist
Nun, da du verschwunden bist, ist der Drang verschwendend groß, mir die Adern aus dem Hals, aus den Handgelenken, zu reißen, um dir zu folgen, den kläglichen Rest meiner selbst einfach ausbluten zu sehen, um nach dir in deine Dunkelheit zu gleiten. Ich zerschneide die Verbände, knacke meinen Brustkorb bis alles aus mir fällt, rot und pulsierend. Mein verkeimtes Herz, kaum mehr schlagend am Boden liegend, kriecht in Richtungen, in die ich ihm nicht folgen kann, der Gedanke an dich ist so finster, dass ich mich in ihn hüllen will, tief in seine Taubheit schlüpfen, sein süßes Fleisch auf meiner Zunge kosten.
[Kernstaub – Kapitel 52]
Nicht nur der Text ist Atemberaubend. Das Lied dazu… es ist unglaublich.
Ein großartiger Song und ein zauberhaftes Video, liebe Marie! ♡
dankeschön meine liebe, dass du leserin geworden bist :)
<3
Es freut mich sehr, dass Dir die Fotos gefallen (:
Mir gehts es ganz ok soweit, und dir? Entschuldige, dass ich in letzter Zeit nichts kommentiert habe, ich hatte kein Internet…
Ich freue mich sehr auf das Buch!
Und das Video ist irgendwie so traurig…wobei ich beim Wolf immer darauf gewartet habe, dass er sich auf sie stürtzt und sie frisst xD
Ich kann den anderen nur zustimmen, das Video passt super zum text und dein Schreibstsil ist sowieso eine klasse für sich!
tolles blogdesign ♥
lieben Gruß
oh gott danke,das ist super lieb :-)
xx
Oh, danke! Ich danke euch allen tausend mal für eure lieben Worte.
Unglaublich toller Text. *-* Du hast mich mit den paar Worten direkt gefangen genommen. Un dann das Lied dazu – richtig, richtig gut!
Oh wow, danke fürs Lesen und vielen, vielen Dank, meine Liebe <3