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Unser fadenscheiniges Schicksal

Das hier ist nun also unser fadenscheiniges Schicksal: Vom Rausch des Lebens in die leeren Gefilde der Realität gezogen; am Ende verwischen wir in ihrem Feuer, das uns den letzten Willen aus den Knochen brennt, bis wir irgendwann bis in unsere tiefsten Winkel hinein ein Teil dieser Wirklichkeit geworden sind – und nun sollen wir diesen sterbenden Planeten doch verlassen, um in andere Galaxien zu flüchten. In wieder neue Existenzen, um sich darin zu verlieren. 
 
Ausschnitt aus meinem Roman Kernstaub – Kapitel 48
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