Nachhaltigkeit hat sich aus unserem Denken gestohlen, wir leben inzwischen nur noch für den Moment.
Warum können wir nicht singen, wenn Trauer unsere Venen verklebt?
Warum können wir nicht leben, wenn Mitlosigkeit unsere Gedanken frisst?
Kernstaub – Kapitel 45
Hallo, liebe Leser und Besucher.
Ich werde immer häufiger gefragt, wie ich es schaffe, so lange am Ball zu bleiben und ganze Romane zu beenden. Woher ich all die Motivation bekomme, um durchzuhalten. Heute geht es in diesem kleinen Post um das, was mich antreibt. Das ist einerseits natürlich der starke Wille, die Idee selbst durchzuziehen und zu beenden, aber auch zu einem großen Teil die Menschen, die mich dabei unterstützen. Wie ihr mitbekommen habt, gibt es diese Menschen im realen Leben bei mir nur eher selten. Das ist in Ordnung, denn nicht jeder kann dieselben Interessen haben. Genau deswegen suche ich mir die Unterstützung, die ich einfach auch brauche, im Internet. Einerseits bei Twitter und hier auf meinem Blog – wo ich immer wundervollen und aufmunternde Worte ernte – aber auch bei anderen Orten im Internet, an denen ich mich immer wieder gern herumtreibe. Gestern erst wieder wurde mir klar, wie viel Unterstützung und Motivation ich bekomme, als ich in meinem RomanOrdner gewühlt habe. Dort gibt es unter den ganzen verschiedenen Ordnern zu Kapiteln und Personen auch einen Ordner für FanArts. Zeichnungen, Fotos und alles mögliche, das Leute für mich und den Roman erstellt haben. Immer, wenn ich mir diese Zeichnungen ansehe, geht mein Herz auf, weil ich mich glücklich und geehrt darüber fühle, dass Mesnchen sich tatsächlich die Mühe machen, etwas zu meinem Werk zu schaffen. Das kann ich ehrlich gesagt auch immer noch nicht ganz verstehen.
Oben sieht ihr die FanArt einer befreundeten Künstlerin (Yae Giri) zu meinem Roman. Sie ist zwar schon ein Jahr alt und ihr Stil hat sich inzwischen gewandelt und noch immer weiter verbessert, trotzdem bin ich noch immer begeistert von ihrer Arbeit. Schaut ruhig auf ihrer Facebookseite vorbei.
Wenn ihr mich also um Rat fragen würdet – wenn ihr fragen würdet, was ihr tun sollt, um durchzuhalten – dann kann ich nur sagen: Sucht euch Menschen, die euch motivieren. Die eure Arbeit schätzen und euch anfeuern. Natürlich ist es auch wichtig, diejenigen zu überzeugen, die skeptisch sind, die Freunde oder die Eltern. Aber das kann man tun, wenn das Werk beendet ist. Während der Schaffensphase braucht ihr Zuspruch und Motivation. Hilfreiche und konstruktive Kritik. Und kein abweisendes Verhalten von Menschen, die ihr sowieso nicht überzeugen könnt, weil sie eure Arbeit nicht schätzen und nicht verstehen.
So viel gibt es dazu heute von mir. Ich hoffe, ich habe euch nicht gelangweilt und diejenigen, die deswegen gefragt hatten, sind mit der Antwort zufrieden. Ich wünsche euch einen wunderbaren Start in die Woche!
PS: Ich weiß noch nicht, wie schnell ich dazu kommen werde, weitere Einträge zu posten, denn diese Woche habe ich noch einiges vor und in der nächsten geht es auch schon wieder auf in meine Studienstadt – Mainz. Mittwoch und Donnerstag dann zu den Fachbesuchertagen der Buchmesse und am Wochenende die Privatbesuchertage. Und dann bricht auch schon bald das letzte Semester der Uni an. Hui.
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Ich lese ja noch nicht sooo lange auf deinem Blog aber es ist immer wieder inspirierend wenn du deine Ansichten schilderst. Was du geschrieben hast war alles andere als langweilig, denn die Motivation ist ja schon die halbe Miete wenn man etwas erschaffen möchte.
Dazu einmal danke das du das mit uns teilst.
Durch deine Schreibweise habe ich auch selber wieder neue Motivation gefunden und dafür wollte ich dir auch nochmal danken.
Wünsche dir noch eine schönen Start in die Woche Marie.
Gruß Daryl
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
“Nachhaltigkeit hat sich aus unserem Denken gestohlen, wir leben inzwischen nur noch für den Moment.
Warum können wir nicht singen, wenn Trauer unsere Venen verklebt?
Warum können wir nicht leben, wenn Mitlosigkeit unsere Gedanken frisst?”
Träumerisch, in unbestimmter Schönheit und unberechenbarer Wahl, treffen wir auf uns, sehen in die Welt des Spiegels, begreifen und lassen es doch sein. Traurige Gesichter die außerhalb der wiederkehrenden Welt voll von Schminke sind.
Für das Durchhalten ist die eigene Liebe notwendig, zu den Worten, zu der Geschichte. Zu den Charakteren. Am Ende liegt es an uns, ist es unser Geist der entscheidet.
Toller Blog! Und du schreibst echt über Themen, die man mal erwähnen sollte! :) Vielen Dankl fürs Folgen,auch du hast eine Leserin mehr!
http://schreibdeinmaerchen.blogspot.de/
Wow dein Blog ist echt der Wahnsinn *-* Hast voll das schöne Layout <3
Bin voll begeistert *-* c:
Vielen, vielen Dank für all eure lieben Worte! Ich freue mich wirklich über jeden Besucher hier und wenn meine Texte zum Nachdenken anregen können, dann macht mich das unglaublich froh.
²Daryl: Mir fällt erst jetzt ein, dass ich bisher noch nicht auf deine Mail geantwortet habe. Das tut mir Leid, ich werde das auf jeden Fall noch nachholen. Wenn ich andere Menschen zum Schreiben anregen oder motivieren kann, dann ist das immer eine unglaubliche Freude für mich, weil ich weiß, wie sehr ich das selbst manchmal brauche. Ich wünsche dir auch mit deinen Projekten wirklich viel Erfolg und Freude! <3